Nach einer kurzen Nacht gingen wir zum Frühstück. Somit standen wir bereits um 08:30 Uhr mit unseren gepackten Koffern vor dem Bus und wir konnten schon unser Gepäck verstauen. Aufgrund des sehr netten Hotelpersonals mussten wir die restlichen Vorräte vom Picknick der vergangenen Tage nicht wegschmeißen, sondern durften sie bis zur Abfahrt am Abend in der Hotelküche zwischenlagern. Mit den Öffis fuhren wir dann zu den Vatikanischen Museen. In den vatikanischen Museen gibt es verschiedene Ausstellungsstücke, die verschiedeneste Aspekte der (römischen) Geschichte repräsentieren. Insgesamt sind dort ca. 2 Millionen Exemplare gelagert, wovon aber „nur“ 20-Tausend tatsächlich für die Öffentlichkeit zugänglich sind. Herr Kränzle führte uns fachmännisch durch die verschiedenen Räume und lies uns an seinem fundiertem Wissen teilhaben. Als wir fertig waren, machten wir eine kurze Mittagspause in der Cafeteria der Museen. Gestärkt brachen wir zum Petersplatz auf, der (wenn man in die richtige Richtung läuft) nur einen Katzensprung entfernt liegt. Nach einer Wartezeit von 45 Minuten war auch die letzte Sicherheitskontrolle geschafft und es stand nichts mehr im Wege, die größte Kirche der Welt zu besichtigen: den Petersdom. Wir wanderten in Kleingruppen durch den Dom und ließen das prächtige Gebäude auf uns wirken. Einfach beeindruckend! Anschließend fanden wir uns wieder vor der Kirche zusammen und besprachen das weitere Vorgehen. Ein Teil der Gruppe machte sich auf, um die Kuppel des Petersdoms zu erklimmen. Zu dieser führt erst ein Lift; die letzten Meter führen noch 365 Treppen hoch. Für den tollen Ausblick über ganz Rom hat es sich aber gelohnt! Der Rest kaufte Essen als Proviant für die Heimfahrt. Nachdem alle wieder im Hotel ankamen, saßen wir pünktlich um 20:30 Uhr im Bus und traten die Heimreise an, damit wir dann am Samstag um 09:05 Uhr gesund und munter in Buch ankamen.
Nach wunderschönen und zugleich anstrengenden 5 Tagen in Rom, in denen wir ca. 48,5 km gelaufen und gefühlt 1.000 Liter Wasser getrunken haben, bleibt noch eines: DANKE SAGEN! Wir Ministranten bedanken uns ganz arg ❤️lich bei allen, die uns diese unvergessliche Reise ermöglicht haben.Angefangen bei unseren Familien, Mama & Papa, Oma & Opa, über die Gemeinde Buch, die uns eine Finanzspritze von 10 % des Reisepreises ermöglichte, den Kirchenverwaltungen unserer Gemeinden, die pro Wallfahrer einen Zuschuss von 150 € gaben, unseren Gruppenleitern Thomas Kränzle, Klara Rendle und Pfarrer Kochery bis hin zu allen „Daheimgebliebenen“, die uns durch ihre Spenden unterstützen und in ihre Gedanken und Gebete eingeschlossen haben. Danke, Danke, Danke!
Autoren: Klara R. & Amelie St.
